10.07.2025
18:00–19:30 Uhr
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnahme ist entgeltfrei. Wir bitten um Anmeldung.
Kontakt:
oder 030 – 90294-6460
Bei West-Berlin zur Zeit des Kalten Krieges denkt man an besetzte Häuser, Studentenunruhen und an Mauertote. All das gab es in Hermsdorf nicht, dabei war die Berliner Mauer auch hier ganz nah. War Hermsdorf ein „weißer Fleck“ oder ein „idyllisches Fleckchen“ im geteilten Berlin? Welche Rolle spielte die nahe Grenze zur DDR? Die materiellen Überreste des Todesstreifens sind verschwunden – Und wie ist es mit den Spuren im Gedächtnis?
Schülerinnen und Schüler des Georg-Herwegh-Gymnasiums haben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt, alte Zeitungen gelesen und Fotos analysiert.
In einer Podiumsdiskussion moderieren sie besondere Zeitzeugenberichte fürs Publikum: Zu Gast sind Burkhart Veigel (Fluchthelfer Anfang der 1960er Jahre) und Florian Giese (Schülersprecher am GHG Ende der 1980er Jahre).
Eine Kooperation des Museum Reinickendorf, des Georg-Herwegh-Gymnasiums und des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.