Spurlos? Mauernähe und Alltagsleben in Hermsdorf – Kiezspaziergang mit Schülerinnen und Schülern des Georg-Herwegh-Gymnasiums

Thematischer Spaziergang  —  Unterwegs in Reinickendorf

04.07.2025
17:30–19:30 Uhr

Treffpunkt: Burgfrauenstraße Ecke Silvesterweg („Mauerdenkmal Entenschnabel“) (Bus 326 Station Olafstraße oder Bus 806 Station Veltheimstraße)

Der Weg des Kiezspaziergangs ist ca. 4,5 km lang, kann zwischendurch mit dem Bus abgekürzt werden und dauert ca. anderthalb bis zwei Stunden. Zum Abschluss gibt es eine kleine Erfrischung am GHG.

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Grenzstreifen zwischen Hermsdorf und Glienicke Nordbahn, Höhe Eichwerder Moorwiesen, Ende 1980er Jahre und 2015, Fotos BStU bzw. Sebastian Teutsch

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnahme ist entgeltfrei und ohne Anmeldung.

Kontakt:
oder 030 – 90294-6460

 

Bei West-Berlin zur Zeit des Kalten Krieges denkt man an besetzte Häuser, Studentenunruhen und an Mauertote. All das gab es in Hermsdorf nicht, dabei war die Berliner Mauer auch hier ganz nah. War Hermsdorf ein „weißer Fleck“ oder ein „idyllisches Fleckchen“ im geteilten Berlin? Welche Rolle spielte die nahe Grenze zur DDR? Die materiellen Überreste des Todesstreifens sind verschwunden – Und wie ist es mit den Spuren im Gedächtnis?

 

Eine Kooperation des Museum Reinickendorf, des Georg-Herwegh-Gymnasiums und des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.