Breitenbachstraße & Umgebung – Von der Schafsweide zum Industriestandort – Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Thematischer Spaziergang  —  Unterwegs in Reinickendorf

09.04.2025
18:00–20:00 Uhr

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt:
oder 030 – 90294-6460

Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6, 13403 Berlin

Flohr, Halle VI Foto Björn Berghausen © BB-WA/Björn Berghausen
Flohr, Halle VI Foto Björn Berghausen © BB-WA/Björn Berghausen

Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Diese Feldmark war wegen des schlechten Bodens nicht beackert worden. 1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.