„Die chronische Lust am Ausprobieren“ – Leben und Werk der Künstlerin Hannah Höch – mit Dr. Eckhard Fürlus

Veranstaltung, Vortrag  —  Schau(ins)Fenster Hannah Höch, An der Wildbahn 33

24.05.2025
15:00–16:30 Uhr

Schau(ins)Fenster Hannah Höch

Ort: Hannah-Höch-Haus, An der Wildbahn 33, 13503 Berlin

Der Eintritt kostet 7 Euro.

Wir bitten um Anmeldung.
ausschließlich per E-Mail:

Bitte ggf. Regenschirm mitbringen. Bei starkem
Unwetter findet die Veranstaltung im Museum Reinickendorf statt. Sie erhalten dann eine Nachricht.

 

 

 

 

 

 

Hannah Höch, Blatt ohne Namen, 1954, Aquarell und Gouache © Archiv Museum Reinickendorf
Hannah Höch, Blatt ohne Namen, 1954, Aquarell und Gouache © Archiv Museum Reinickendorf

Hannah Höch (1889–1978) gehört zu den Erfindern der zeitkritischen Fotomontage. In Berlin entwickelt sie ihre Collagen und Fotomontagen und beteiligt sich an den ersten Dada-Ausstellungen. In Heiligensee kann sie während der NS-Zeit besonders wichtige Kunstwerke und Dokumente vor der Vernichtung bewahren. Nach 1945 werden ihre Arbeiten in Berlin, London, Kassel und Bielefeld gezeigt. Die Nationalgalerie Berlin ehrt sie 1976 mit einer Retrospektive ihres Werks, das geprägt ist durch kompromisslose stilistische Freiheit und äußerst souveräne künstlerische Technik.

Eckhard Fürlus ist promovierter Philosoph, Kulturwissenschaftler und Redakteur des Online Magazins Tuxamoon. 2011 promovierte er mit einer Arbeit über Hugo Ball zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin. Zu seinen Publikationen gehören Texte und Vorträge zur Bildenden Kunst, Literatur und Musik.

Begrüßung: Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Geschichte Reinickendorf