Gedenken in Reinickendorf
Hier finden Sie die gesamte Übersicht Gedenktafeln in Berlin – Bezirk Reinickendorf
Denkmalliste
Gefallenendenkmal Friedhof Reinickendorf II
86 Unbekannte – Opfer eines Bombenangriffs vom 03.02.1943 sowie eines Bombenangriffs vom 22.03.1944
Inschrift: Im Schnittpunkt des Holzkreuzes ist die Jahreszahl 1945 eingeschnitzt, darüber ein stilisiertes Kreuz; am Fuß des Kreuzes ist auf einem Querbalken eingeschnitzt: 86 Unbekannte
Landeseigener Friedhof Reinickendorf II
Humboldtstraße 74-90, 13403, Berlin
Kriegsgräberfriedhof Reinickendorf
Soldaten; Zwangsarbeiter; KZ-Opfer; Zivilopfer und Flüchtlinge verschiedener Nation
Inschrift: Friedhofskapelle als Gedenkstätte, zahlreiche Kissensteine, Freiheitsweg 64, 13407, Berlin
Denkmal Albert Brust und Richard Neumann
Inschrift:KZ
RICHARD NEUMANN
VON FASCHISTEN ERSCHOSSEN AM 26.4.45
ALBERT BRUST
HINGERICHTET AM 26.9.44
SIE WAREN KÄMPFER GEGEN DEN FASCHISMUS
VERGESST SIE NIE!
Falkenplatz, 13505, Berlin
Denkmal französische Aliierte
Tafel links: MONUMENT ERIGE EN L HONNEUR DES FORCES FRANCAISES
STATIONNEES A BERLIN DE 1945 A 1994.
NE CEDANT A AUCUNE MENACE, ELLES ONT PROTEGE LA
RECONSTRUCTION DE NOTRE DEMOCRATIE
ET GARANTI NOTRE LIBERTE.
BERLIN REMERCIE LA FRANCE
Tafel rechts: ERRICHTET ZU EHREN DER VON 1945 BIS 1994 IN BERLIN
STATIONIERTEN FRANZÖSISCHEN STREITKRÄTE.
STANDFEST GEGENÜBER JEDER BEDROHUNG, SCHÜTZTEN SIE DEN
WIEDERAUFBAU UNSERER DEMOKRATIE
UND SICHERTEN SIE UNSERE FREIHEIT.
BERLIN DANKT FRANKREICH
vor der Julius-Leber-Kaserne
Kurt-Schumacher-Platz, 13405, Berlin
Denkmal Rathauspark
Opfer der NS-Dikatur und des zweiten Weltkriege
Inschrift auf dem Sockel:
JEDE
WELTANSCHAUUNG
DIE SICH AUF
GEWALT GRUENDET
RÄDERT DEN MENSCHEN
AUF IHREN SYMBOLEN.
Inschrift der Bodenplatte:
ZUM GEDENKEN
AN DIE UNTER
DER NATIONALSOZIALISTISCHEN
GEWALTHERRSCHAFT
1933-1945
VERFOLGTEN, DEPORTIERTEN UND ERMORDETEN MITBÜRGER
Inschrift der Steinplatte in der Umrandung einer Blumenrabatte:
Deutsche,
ihr sollt es wissen
Entsetzen,
Scham und Reue ist das Erste,
was not tut.
–Thomas Mann
Lidice
Am Rathaus Reinickendorf
Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Denkmal Widerstandsgruppe Mannhart
Inschrift: Viele Menschen aus der Schubartstraße leisteten mutigen Widerstand gegen den Nationalsozialismus, darunter auch Mitglieder der Gruppe Mannhart (Rheinmetall-Borsig). Sieben wurden ermordet
Paul Bruske, Paul Lehmann, Friedrich Lüben,
Anna und Emil Becker, Anna und Richard Beuthke
„Ich möchte, daß man weiß: daß es keinen namenlosen Helden gegeben hat.“ (Julius Fucik, tschechischer Widerstandskämpfer, 1943 ermordet)
Schubartstraße 55, 13509, Berlin
Gedenktafel Dorfaue Alt-Tegel
Opfer der Weltkriege und der Gewalt
Inschrift: Auf der Oberseite in Stein gehauen sind die Daten 1914-1918 (links) sowie 1939-1945 (rechts).
Inschrift in Stein auf allen vier Seiten:
HÖRT ES, (rechte Seite)
DEN ALLES ANDERE (Rückseite)
IST LÜGE: (linke Seite)
KEIN MANN GEDEIHET OHNE VATERLAND (Vorderseite)
Inschrift der Gedenktafel:
DEN OPFERN
DER KRIEGE UND DER GEWALT
Dorfaue Alt-Tegel
Alt-Tegel, 13507, Berlin
Gedenktafel Schulz, Hermann
Inschrift: Portrait des Hermann Schulz
HERMANN SCHULZ
10.9.1890 – 10.11.1942
LEBTE IN UNSEREM BEZIRK UND UNTERRICHTETE
LANGE JAHRE AN DER „GRAUEN SCHULE“
IN DER AUGUSTE-VIKTORIA-ALLE. ER STARB IM
WIDERSTAND GEGEN DIE NAZIHERRSCHAFT
Hermann-Schulz-Grundschule
OT Reinickendorf, Kienhorststraße 67-79, 13403 Berlin
Gedenktafel Oberst Wilhelm Staehle
Inschrift: Oberst Wilhelm Staehle
*20.11.1877 gest. 23.4.1945
Dem Kommandanten der Invalidensiedlung,
der wegen seiner Teilnahme am Widerstand
gegen das Hitler-Regime unmittelbar vor Ende des Krieges von den Nationalsozialisten ermordet wurde, zum Gedenken.
zwischen den Häusern 11 und 12
Invalidensiedlung, 13465, Berlin
Gedenktafel Wolff-Richter, Annemarie
„HALTE DICH UND
SEI GUTEN MUTES“
ANNEMARIE 1944 AN
BASIL-SALOMON
HIER WAR ES 1933
DAS KINDERHEIM
DER
ANNEMARIE
WOLFF-RICHTER
* 1900 BRESLAU-
KZ JASENOVAC 1945
UM DEN PREIS
IHRES LEBENS
VERTRAT SIE
GERECHTIGKEIT
MUT- U. MENSCH-
LICHKEIT
DIE STIMME DER
VERFOLGTEN WID-
MET IHR DIESES
GEDENKEN
Privatgrundstück – nicht öffentlich zugänglich!
Oranienburger Chaussee 53, 13465 Berlin
Gefallenen- und Opferdenkmal Alt-Heiligensee
Gefallene Offiziere und Soldaten des Ersten Weltkrieges, Gefallene und Opfer des Zweiten Weltkrieges
Inschrift:
Unseren lieben
Gefallenen zum
dankbaren Gedächtnis
1914 stilisiertes Malteser- bzw. Johanniterkreuz 1918
Inschrift auf dem Sockel:
Den Gefallenen
und Opfern des Krieges
1939-1945
zum Gedenken
Friedhof der Dorfkirche Alt Heiligensee
Alt-Heiligensee 45-47, 13503, Berlin
Gefallenendenkmal Freie Scholle
Gefallene des ersten und zweiten Weltkrieges
Inschrift:
DEN OPFERN
BEIDER
WELTKRIEGE
ZUM
GEDENKEN
GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT
FREIE SCHOLLE
ZU BERLIN EG
Ecke zum Moorweg
Egidystraße 60, 13509, Berlin
Gefallenendenkmal Friedhof Frohnau
Inschrift auf dem Sockel:
DEN HIER
RUHENDEN
OPFERN
DES KRIEGES
1939-1945
ZUM
GEDENKEN
Landeseigener Friedhof Frohnau
Hainbuchenstraße 64-80, 13465, Berlin
Gefallenendenkmal für die Dominikanerinnen Hermsdor
13 Dominikanerinnen, die am 20.01.1944 getötet wurden
Inschrift unterhalb des Christuslammes:
IHRE LEUCHTE
IST DAS LAMM
GEH – OFF – 21-23
RUHESTÄTTE
DER
DOMINIKANERINNEN
Landeseigener Friedhof Hermsdorf I
Gedenksaeule mit Namen
Frohnauer Straße, 13465, Berlin
Gefallenendenkmal Humboldtstraße
Gefallene des ersten und zweiten Weltkrieges
Inschrift:
WIR
GEDENKEN
DEN
OPFERN
VON
KRIEG
UND
GEWALT
1914
1918
Ein Kreuz
trennt die Jahreszahlen der Weltkriege
1939
1945
Katholischer Friedhof St. Sebastian
Humboldtstraße 68-73, 13403, Berlin
Gefallenendenkmal Kath. Friedhof St. Hedwig
Gefallene
Inschrift:
WIR
GEDENKEN
DEN
OPFERN
VON
KRIEG
UND
GEWALT
1914
1918
Ein Kreuz
trennt die Jahreszahlen der Weltkriege
1939
1945
Katholischer Friedhof St. Hedwig
Humboldtstraße 68-73, 13403, Berlin
Gefallenendenkmal Wiltinger Straße
Gefallene des ersten und zweiten Weltkrieges
Inschrift:
Inschrift Vorderseite:
Zum Opfer für die Freiheit
und für die Ehre seiner Nation
ist keiner zu gut, wohl
aber viele zu schlecht.
Theodor Körner 1813.
Inschriften auf den übrigen drei Seiten
Nordseite:
Fritz Retzlaff Tapiau
Otto Trier
Franz Damrau
Alfred Pausner
Ludwig Becker
Rudolf Gennert Nord Bonvillars
Friedrich Schwenteck La Neuville
Gustav Behrendt
Westseite:
Dr. Theodor Poppe Wirballen
Wilhelm Theiler Sarre
Paul Brandenburg Skole
Albert Gekel
Dr. Gustav Rudolphson Douai
Otto Schudowa
Johannes Klemm
Ostseite:
Graf Ulrich von Schlieben Verdun
Graf Georg von Schlieben Fontenoy
Ewald Schmidt Clermont
Lothar Lehmann Chemin des Dames
Hermann Wilda Gavrelle
Rudolf Wilda Jasien
Wolfgang Eisermann Verdun
Inschrift der Simsplatte auf der Vorderseite:
Zum Gedenken an die Kriegsgefallenen des 1. Weltkrieges wählt man bei Errichtung des
Denkmals im Jahre 1922 diesen Spruch des Dichters Theodor Körner (1791-1813), der
im Alter von 21 Jahren in den Befreiungskriegen 1813/1815 fiel. Angesichts der Opfer
zweier Weltkriege muß diese Inschrift die heute Lebenden zum Nachdenken aufrufen.
Gedenktafel auf der Vorderseite:
DEN TOTEN
DES ZWEITEN WELTKRIEGES
ZUM GEDENKEN
DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG
Ludwig-Lesser-Park
Wiltinger Straße / Ecke Markgrafenstraße
Wiltinger Straße, 13465, Berlin
Kriegsopferdenkmal Friedhof Heiligensee
Kriegsopfer verschiedener Nationen: Deutsche, Franzosen, Niederländer, Belgier
Inschrift der drei Steinquader: (kaum noch lesbar)
HIER RUHEN
AUSLÄNDISCHE
UND DEUTSCHE
STAATSANGEHÖRIGE
IM ZWEITEN
WELTKRIEGE
1939-1945
VERLOREN SIE
IHR LEBEN
IHNEN
ZU EHREN
WURDE DIESES MAL
ERRICHTET
Inschrift auf dem jeweils mittleren Kreuz der Kreuzgruppen:
Frankreich
Niederlande
Belgien
Landeseigener Friedhof Heiligensee
Sandhauer Straße 78-130, 13505, Berlin
Maueropferdenkmal Herbert Bauer und Michael Bittner
Inschrift auf dem Kreuz unterhalb des Schnittpunktes
HERBERT BAUER
25.12.52
MICHAEL BITTNER
24.11.86
Inschrift der Tafel (rechts unten auf dem Mauersegment):
ZUM GEDENKEN
AN DIE OPFER
DER BERLINER MAUER
13.08.1961-09.11.1989
Oranienburger Chaussee/Edelshofdamm
Oranienburger Chaussee, 13465, Berlin
Zum Gedenken aller Mauertoten
Am 29.04.1962 starb hier an den „Sieben Brücken“
im Alter von 20 Jahren Horst Frank
bei dem Versuch in die Freiheit zu gelangen
Klemkestraße 101 (unter der Brücke)
Klemkestraße 101, 13409, Berlin
Gedenkstein Bonhoeffer Nervenklinik
gefallene Kollegen
Inschrift: Dem Gedenken
unserer in den Kriegen
gefallenen Kollegen
Oranienburger Straße 285, 13437, Berlin
Denkmal Dominikanerinnennschrift
Die Verwundeten des Lazaretts legten aus Dankbarkeit diesen Park an in den Kriegsjahren 1914 – 1919 Dominikus Krankenhaus GmbH Berlin
eine Einrichtung der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg, Kurhausstraße 30, 13467 Berlin
Gedenkstein Herbert Bauer
Inschrift:
POLIZEIOBERWACHTMEISTER
HERBERT BAUER
GEB. 30.11.1925
STARB FÜR DIE FREIHEIT
AM 25.12.1952
Edelhofdamm/Ecke Remstaler Straße
Edelhofdamm 1, 13465, Berlin
Gefallenendenkmal Greenwich Promenade
Inschrift in Stein:
IHR SEID
NICHT
VERGESSEN
Inschrift der Gedenktafel:
BEZIRK REINICKENDORF
HEIMKEHRERVERBAND
Greenwich-Promenade, 13507 Berlin
Gefallenendenkmal Hermsdorf
Gefallene des ersten Weltkrieges
Gefallene des ersten Weltkrieges
Inschrift: Für das Vaterland starben 1914-1918 (nicht mehr lesbar)
Inschrift auf allen vier Seiten nicht mehr lesbar.
Landeseigener Friedhof Hermsdorf I
Frohnauer Straße 112-122, 13467, Berlin
Gefallenendenkmal Tegel, Gefallene des ersten Weltkrieges
Inschrift: Den Findling ziert ein herausgearbeitetes Schwert, das mit der Spitze nach oben zeigt. Die Jahreszahlen 1914 und 1918 sind links und rechts des mittig angeordneten Schwertes eingraviert.
Landeseigener Friedhof Tegel
Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509, Berlin
Sozialdemokrat Neumann, Franz
Ehrenbürger von Berlin
Inschrift:
FRANZ NEUMANN
1904-1974
SOZIALDEMOKRAT
EHRENBÜRGER VON BERLIN
ER KÄMPFTE 1945/46 ERFOLGREICH GEGEN DIE ZWANGSVEREINGUNG VON KPD UND SPD
Franz-Neumann-Platz, 13409 Berlin
Gedenktafel Hermann Schulz
Inschrift: In diesem Hause wirkte der Lehrer
Hermann Schulz
gest. 10.11.1942
Max-Beckmann-Oberschule
Auguste-Viktoria-Allee 37, 13403, Berlin
Gedenktafel Dietrich Bonhoeffer und Alfred Delp
Inschrift:
SIE WIDERSTANDEN DEM
TÖDLICHEN UNRECHT UM DER
MENSCHENLIEBE GOTTES WILLEN
UND WAREN INHAFTIERT IN TEGEL
DIETRICH BONHOEFFER
PFARRER
GEB. 4.2.1906 HINGERICHTET 9.4.1945
IN FLOSSENBÜRG
ALFRED DELP
JESUITENPATER
GEB 5.9.1907 HINGERICHTET 2.2.1945
IN BERLIN PLÖTZENSEE
SELIG SIND, DIE UM GERECHTIGKEIT
WILLEN VERFOLGT WERDEN:
DENN DAS HIMMELREICH IST IHR
MATTH. 5.10
Justizvollzugsanstalt Tegel
Nicht öffentlich zugänglich!
Seidelstraße 39, 13507, Berlin
Gedenktafel Hans und Hilde Coppi
Inschrift:
Hier lebten
Hans u. Hilde Coppi
Hans wurde am 22.12.1942
Hilde am 5.8.1943
nach der Geburt ihres Kindes,
von den Hitlerfaschisten
ermordet.
Kleingartenkolonie
Am Waldessaum Nr. 107
Privatgrundstück-nicht öffentlich zugänglich!
Seidelstraße 23, 13507, Berlin
Gedenktafel Hans Coppi und Hans (Hanno) Günther
Inschrift: Scharfenberger leisteten Widerstand gegen
den Nationalsozialismus
Hans Coppi – Hanno Günther
hingerichtet 22.12.942 – 3.12.1942
Gedenktafel auf der Schulfarminsel.
Insel Scharfenberg, 13505, Berlin
Denkmal Berliner Maueropfer
Inschrift:
ZUM GEDENKEN
AN DIE OPFER
DER BERLINER MAUER
13.08.1961-09.11.1989
Oranienburger Chaussee/Edelhofdamm
Oranienburger Chaussee, 13465, Berlin
Denkmal Militärpiloten der Französischen Streitkräfte
Inschrift:
ICI
SONT TOMBE
SEPT AVIATEURS
MILITAIRES FRANCAIS
DANS LACCOMPLISSEMENT
DE LEUR MISSION
LE 17 FEVRIER 1953
Jungfernheide, Nähe Flughafensee
Werdohler Weg, 13507, Berlin
Ehemaliger Französischer Ehrenfriedhof
Zwangsarbeiter; Kriegsgefangene; KZ-Häftlinge
Inschrift:
AN DIESER STELLE BEFAND SICH
VON 1946 – 1952 EIN FRIEDHOF
DER FRANZÖSISCHEN ALLIIERTEN
NEBEN MEHREREN TAUSEND ZWANGSARBEITERN UND
KRIEGSGEFANGENEN AUS DIESER ZEIT DES ZWEITEN WELTKRIEGES
WAREN HIER VON SEPTEMBER 1948 BIS ZUR AUFLÖSUNG DES
FRIEDHOFES AUCH 34 EHEMALIGE HÄFTLINGE VERSCHIEDENER
KONZENTRATIONSLAGER BESTATTET. SIE WAREN NACH
MEHRTÄGIGEN TODESMÄRSCHEN AM 13. APRIL 1945
IN DER FELDSCHEUNE DES GUTES ISENSCHNIBBE
BEI GARDELEGEN BEI LEBENDIGEM LEIBE VERBRANNT
UND IN MASSENGRÄBERN VERSCHARRT WORDEN.
Eingang des Poloplatzes (ehemaliger Französischer Ehrenfriedhof)
Schönfließer Straße 13-19, 13465, Berlin
Gedenktafel Carl Einstein
Inschrift:
HIER LEBTE
BIS 1928
DER SCHRIFTSTELLER
CARL EINSTEIN
1885 -1940
VERFASSER DER „KUNST DES 20. JAHRHUNDERTS“
DER PROPYLÄEN-KUNSTGESCHICHTE
Zeltinger Straße 54, 13465 Berlin
Evangelische Johannes-Kirche
Jüdische Opfer aus Frohnau
Inschrift:
Jüdische Nachbarn
1933-1945
verfolgt
vertrieben
ermordet
vergessen?
vor der Evangelischen Johannes-Kirche
Zeltinger Platz 18, 13465, Berlin
Falkentaler Steig, jüdische Opfer
Inschrift:
DIESES HAUS
WAR SEIT 1926 EIN JÜDISCHES KINDERHEIM. ZUR ZEIT
DES NATIONALSOZIALISMUS WURDE ES SYNAGOGE UND BILDETE DEN MITTELPUNKT JüDISCHEN LEBENS IN
REINICKENDORF.
NACH DEN ZERSTÖRUNGEN IN DER REICHSPROGROM-
NACHT 1938 MUSSTEN AUF BEHÖRDLICHE ANORDNUNG AN DIESEM ORT JUDEN EINZIEHEN. VIELE VON IHNEN
WURDEN DEPORTIERT UND ERMORDET.
1944 ENTEIGNET, BLIEB DAS HAUS NOCH LANGE IM
BESITZ DES LANDES BERLIN.
Falkentaler Steig 16, 13467 Berlin
Gedenktafel der Reichsausschußkinder Eichborndamm
Inschrift:
UNTER DEM TARNNAMEN „KINDERFACHABTEILUNG“ IN DER NERVENKLINIK WURDEN VON 1942 BIS 1945
IN DIESEM HAUS 66 MÄDCHEN UND 109 JUNGEN
ALS SOGENANNTE „REICHSAUSSCHUSSKINDER“
UMGEBRACHT. UNTER NATIONALSOZIALISTISCHER
HERRSCHAFT ERFUHREN SIE NICHT HILFE, SONDERN WURDEN GNADENLOS ZUM EXPERIMENTIERFELD.
VON DEN 175 KINDERN STARBEN 81 EINEN QUALVOLLEN TOD. IHR ALTER LAG ZWISCHEN
WENIGEN MONATEN UND 16 JAHREN.
Eichborndamm 238, 13403 Berlin
Gedenktafel Gustav Landauer
Inschrift: Hier lebte von 1902 bis 1908
GUSTAV LANDAUER
7.4.1870 – 2.5.1919
Schriftsteller und Politiker
Theoretiker des anarchistischen Sozialismus
Mitglied der Münchener Räteregierung 1919
Schloßstraße 17, 13467, Berlin
Gedenktafel Henningsdorfer Stahlarbeiter
Inschrift:
HIER ZOGEN AM 17. JUNI 1953
DIE HENNINGSDORFER STAHLARBEITER
VORBEI ZUR STADTMITTE
UND FORDERTEN
DIE WIEDERVEREINIGUNG
DES DEUTSCHEN VOLKES
DURCH FREIE WAHLEN.
Parkanlage Berliner Straße
Berliner Straße, 13507 Berlin
Gefallenendenkmal Alt-Lübars
Gefallene des Ersten Weltkrieges
Inschrift:
Tafel 1:
Aus unserer Gemeinde starben im
Weltkriege 1914/1919 den Heldentod fuers Vaterland:
Georg Rabe
27.05.1892-05.11.1914
Georg Sendner
29.03.1873-01.05.1915
Karl Schmidt
25.12.1884-21.06.1915
Albert Neuendorf
02.07.1890-23.06.1915
Karl Scheibe
22.08.1890-27.07.1915
Otto Rabe
13.02.1895-02.09.1915
Gustav Krappat
01.12.1882-13.09.1915
Albert Brosch
09.10.1895-22.09.1916
Georg Sendner
15.12.1894-04.02.1917
Fritz Neuendorf
22.09.1885-02.04.1917
Gustav Neuendorf
11.06.1890-02.05.1917
Karl Rathenow
02.04.1885-01.09.1917
Martin Zimmer
28.01.1878-18.04.1918
Fritz Karutz
21.03.1894-20.09.1918
Tafel 2:
SELIG SIND,DIE DA LEID
TRAGEN, DENN SIE SOLLEN
GETROESTET WERDEN
ZUR GROESSEREN EHRE GOTTES
UND ZUM GEDENKEN AN DIE
OPFER DES 2. WELTKRIEGES
STIFTETEN ZWEI GLIEDER
DIESER KIRCHENGEMEINDE
VIER APOSTELFIGUREN FUER
DIE DORFKIRCHE IN LUEBARS
A.D. 1975
Dorfkirche Lübars
Alt-Lübars, 13465 Berlin
Gefallenendenkmal Lübars, Gefallene des Ersten Weltkrieges
Inschrift: MUT, TREUE, EHRE, HEIMAT
Dem Gedächtnis
der im Weltkriege Gefallenen
Gemeinde Lübars
Georg Rabe gef. 05.11.1914
Fritz Hintringer verm. 07.02.1915
Heinrich Jungdutt verm. 07.02.1915
[…] Hardt verm. 15.02.1915
Erich Blümel gef. 14.06.1915
Karl Scheibe verm. 27.07.1915
Karl Klatt verm. 17.12.1915
Albert Brosch gef. 22.09.1916
Otto Hirschmann gef. 03.06.1918
Fritz Karutz gef. 20.09.1918
Landeseigener Friedhof Lübars
Zabel-Krüger-Damm 176-186, 13469, Berlin
Gedenktafel Dr. Max Hodann
Inschrift:
Hier arbeitete von 1922 bis 1933
MAX JULIUS HODANN
30.8.1894 – 17.12.1946
Arzt und Sexualpädagoge
Stadtarzt und Leiter des Gesundheitsamtes
Reinickendorf
Emigrierte 1933, zuletzt nach Schweden
Alt-Reinickendorf 45, 13407 Berlin
Gedenktafel Bernhard Hoetger
Inschrift:
An dieser Stelle stand
das Atelierhaus, in dem von 1939 bis 1943
BERNHARD HOETGER
4.5.1874 – 18.7.1949
lebte und arbeitete.
Hoetger war Bildhauer, Maler
und Architekt.
Schöpfer der Böttcherstraße Bremen
Gollanczstr. 40, 13465, Berlin
Gedenktafel Domprobst Bernhard Lichtenberg
Inschrift: BERNHARD LICHTENBERG PLATZ
BERNHARD LICHTENBERG 3.12.1875 – 5.11.1943
STELLVERTRETEND FÜR ALLE WIDERSTANDSKÄMPFER
GEGEN DIE NATIONALSOZIALISTISCHE GEWALTHERRSCHAFT
Bernhard-Lichtenberg-Platz
Bernauer Straße/ Ecke Seidelstraße
Bernauer Straße, 13507 Berlin
Gedenktafel Oskar Loerke
Inschrift:
Hier lebte von 1930 bis 1941
OSKAR LOERKE
13.03.1884-24.02.1941
Lyriker, Essayist und Literaturkritiker
Lektor im S. Fischer Verlag
Sekretär der Sektion für Dichtkunst der
Preußischen Akademie der Künste
bis 1933.
Privatgrundstück – nicht öffentlich zugänglich!
Kreuzritterstraße 8, 13465, Berlin
Gedenktafel Widerstandsgruppe „Saefkow“ Lüdke, K.; Harder, H.; Hentze, W., Mitarbeiter der Firma Stolzenberg,
Inschrift:
Im Kampf gegen den Faschismus
fielen den Henkern zum Opfer
unsere unvergeßlichen Kollegen
KARL LÜDKE
hingerichtet am 29. Januar 1945
SIEGFRIED FORSTREUTHER
hingerichtet am 30. Oktober 1944
WALDEMAR HENTZE
verstorben im Gefängnis am 18. Februar 1945
„Lieber vom Feind erschlagen,
als für den Feind zu fallen.“
Karl Lüdke
am Tage der Urteilsverkündigung.
Berlin Reinickendorf-West, den 29. Januar 1946
Die Belegschaft der Firma
Friedrich Stolzenberg & Co. G.m.b.H.
Saalmannstraße 9, 13403 Berlin
Privatgrundstück – nicht öffentlich zugänglich!
Moorweg 10, 13509, Berlin
Gedenktafel Franz Neumann
Inschrift:
Hier lebte von 1945 bis 1974 der Politiker
FRANZ NEUMANN
14.8.1904 – 9.10.1974
Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands (1946-1958)
Ehrenbürger der Stadt Berlin
Er war maßgeblich am Kampf gegen die Zwangs-
vereinigung von SPD und KPD beteiligt
Gedenktafel Carl von Ossietzky
Inschrift:
CARL
VON OSSIETZKY
3.10.1889 – 4.5.1938
INHAFTIERT IN DER
STRAFANSTALT TEGEL
VOM 10.5.1932
BIS 22.12.1932
FÜR DEN FRIEDEN SCHRIEB ER, FÜR
DEN FRIEDEN LEBTE ER, FÜR DEN
FRIEDEN GING ER INS GEFÄNGNIS,
FÜR DEN FRIEDEN WURDE ER GE-
KRÖNT, FÜR DEN FRIEDEN STARB ER.
LION FEUCHTWANGER
Justizvollzugsanstalt Tegel
Nicht öffentlich zugänglich!
Seidelstraße 39, 13507, Berlin
Rathaus Reinickendorf
verfolgte Juden
Inschrift:
VON 1933 BIS 1945 WURDEN VIELE REINICKENDORFER BÜRGER
OPFER VON TERROR, POLITISCHER UNTERDRÜCKUNG UND RASSISMUS
WEIT UEBER 1000 REINICKENDORFER BÜRGER WURDEN VERFOLGT,
WEIL SIE ODER IHRE VORFAHREN JUDEN WAREN.
SIE WURDEN ENTRECHTET, GEDEMÜTIGT, ENTWÜRDIGT.
SIE WURDEN VERJAGT ODER ZUR AUSWANDERUNG GEZWUNGEN.
SIE WURDEN IN DEN TOD GETRIEBEN.
SIE WURDEN ERMORDET.
NUR WENIGE ERHIELTEN HILFE VON IHREN MITBÜRGERN.
Rathaus Reinickendorf im Treppenaufgang des Altbaus.
Eichborndamm 215 – 239, 13437, Berlin
Widerstandsgruppe Mannhart
Inschrift:
DEM GEDENKEN
AN DIE
WIDERSTANDSGRUPPE MANNHART
BEI
RHEINMETALL-BORSIG
1941 BIS 1943 KÄMPFTEN DEUTSCHE MÄNNER
UND FRAUEN IN WORT, SCHRIFT UND TAT
GEGEN DIE
NATIONALSOZIALISTISCHE ZWANGSHERRSCHAFT.
VIER VON IHNEN WURDEN
AM 25. SEPTEMBER 1944 HINGERICHTET,
ANDERE VERBÜSSTEN ZUCHTHAUSSTRAFEN.
Berliner Straße 27-33, 13507, Berlin
Widerstandsgruppe Saefkow, Anton
Mitarbeiter der Firma Teves – Widerstandsgruppe „Saefkow“
Inschrift:
DEM GEDENKEN
AN DIE
WIDERSTANDSGRUPPE ANTON SAEFKOW
BEI DER
FIRMA ALFRED TEVES
1933 BIS 1944 KÄMPFTEN DEUTSCHE MÄNNER
UND FRAUEN IN WORT, SCHRIFT UND TAT
GEGEN DIE
NATIONALSOZIALISTISCHE HERRSCHAFT.
MEHR ALS 50 MITGLIEDER WURDEN
IM SEPTEMBER 1944
IM ZUCHTHAUS BRANDENBURG HINGERICHTET.
In der Filiale der Romain-Rolland-Oberschule (Gymnasium)
Hermsdorfer Straße 14, 13437, Berlin
Widerstandsgruppe um Robert Uhrig
Inschrift:
DEM GEDENKEN
AN DIE
WIDERSTANDSGRUPPE UHRIG
IN DER DEUTSCHEN
WAFFEN- UND MUNITIONSFABRIK
VON 1933 BIS ZU IHRER VERHAFTUNG 1942
KÄMPFTEN DEUTSCHE MÄNNER UND FRAUEN
MIT WIDERSTANDSGRUPPEN AUS ANDEREN BETRIEBEN
IN WORT, SCHRIFT UND TAT
GEGEN DIE
NATIONALSOZIALISTISCHE HERRSCHAFT
UND DIE FORTSETZUNG DES KRIEGES.
16 WIDERSTANDSKÄMPFER
WURDEN IN DER UNTERSUCHUNGSHAFT ERMORDET,
WEITERE 36 HINGERICHTET.
Eichborndamm 107-109, 13403, Berlin
Wittenauer Heilstaetten
Opfer der Euthanasie
Inschrift:
IN DEN WITTENAUER HEILSTÄTTEN WURDEN 1933-1945
TAUSENDE PATIENTEN ZU OPFERN
NATIONALSOZIALISTISCHER VERBRECHEN.
DAS LEBEN DIESER MENSCHEN GALT ALS WERTLOS.
SIE WURDEN ALS FORTPFLANZUNGSUNWÜRDIG BEZEICHNET
UND ZWANGSSTERILISIERT. SIE STARBEN DEN GEWALT-
SAMEN HUNGERTOD. SIE WURDEN IN TÖTUNGSANSTALTEN
DEPORTIERT UND DORT MIT MEDIKAMENTEN VERGIFTET
ODER IN GASKAMMERN ERMORDET.
DIESE MENSCHEN WAREN SCHUTZBEFOHLENE. SIE WURDEN
VON JENEN GETÖTET, DIE SIE SCHÜTZEN SOLLTEN.
DIE VERBRECHEN AN DIESEN WEHRLOSEN KRANKEN
SIND UNSÜHNBAR. DIE SCHULDIGEN SIND BEKANNT.
DIE OPFER SIND UNVERGESSEN!
Oranienburger Straße 285, 13437, Berlin
Denkmal Kapp-Putsch-Opfer
Inschrift:
Willi Kluge
geb. 16.6.1887
Gustav Dutschke
geb. 1.8.1896
Franz Hohendorf
geb. 3.4.1899
Otto Haak
geb. 22.8.1900
gefallen im März
1920
Landeseigener Friedhof Tegel
Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509, Berlin
Denkmal Kriegsopfer Borsigwalde
Kriegsopfer des zweiten Weltkrieges
Inschrift:
Einzelgräber
Tietzstraße 34, 13509, Berlin
Denkmal Niederländische Kriegsopfer
Inschrift:
Steinkreuz und 32 Einzelgräber
Landeseigener Friedhof Hermsdorf II
Abteilung 4
Schulzendorfer Straße 53c, 13407, Berlin
Ehrengrab Herbert Bauer
Inschrift:
POLIZEIOBERWACHTMEISTER
HERBERT BAUER
STARB FÜR DIE FREIHEIT
GEB. 30.11.1925
GEST. 25.12.1952
Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509, Berlin
Ehrengrab Loerke, Oskar
Oskar Loerke
Inschrift:
OSKAR LOERKE
13.3.1884
24.2.1941
Hainbuchenstraße 64-80, 13465, Berlin
Ehrengrab Neumann, Franz
Inschrift:
FRANZ NEUMANN
EHRENBÜRGER VON BERLIN
EHRENSENATOR DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT BERLIN
GEB. 14.8.1904 GEST. 9.10.1974
Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509, Berlin
Gedenkstein Russischer Friedhof Tegel
Kriegsopfer/Gefallene
Inschrift:
Text in russischer Sprache,
der durch das Byzantinische/
Russische Kreuz vom deutsch-
sprachigen Text getrennt wird
HIER RUHEN
14 OPFER
DES KRIEGES
1914-1918
Russchisch-Orthodoxe Hl. Konstantin und Helena Kirche und Friedhof
Wittestraße 37, 13509, Berlin
Gefallenendenkmal Friedhof Heiligensee
Inschrift:
Inschrift der Bodenplatte links oben:
1939-1945
DEN OPFERN
Inschrift der Bodenplatte rechts unten:
1939-1945
AUS DEM ZERSTÖRTEN BERLIN
GEBORGENE ORNAMENTE
DER WIENER BRÜCKE
BEIDE AUF DEM FRIEDHOF AUFGE-
STELLTEN BILDHAUERARBEITEN
– ENTSTANDEN UM DIE JAHRHUNDERT-
WENDE -BEHANDELN MOTIVE
AUS DEM PERGAMON-Altar
Landeseigener Friedhof Heiligensee
Sandhauser Straße 78-130, 13505, Berlin
Gefallenendenkmal Heiligensee
Inschrift:
DEN HIER
RUHENDEN OPFERN
DES KRIEGES
1939-1945
ZUM BLEIBENDENDEN GEDENKEN
Landeseigener Friedhof Heiligensee
Sandhauser Str. 78-130, 13505, Berlin
Gefallenendenkmal Kath. Friedhof St. Sebastian
KZ-Opfer; Opfer eines Fliegerangriffs vom 23.11.1943
Inschrift:
zwei Sammelgräber mit jeweils einer Gedenktafel inmitten eines Kriegsgräberfelder
Katholischer Friedhof St. Sebastian
Humboldstraße 68-73, 13403, Berlin
Maueropferdenkmal Klaus Brueske
Inschrift:
KLAUS BRUESKE
14.09.1938-18.04.1962
MAUEROPFER
Landeseigener Friedhof Reinickendorf II
Humboldtstraße 74-90, 13403, Berlin
Maueropferdenkmal Olga Segler
Inschrift:
OLGA SEGLER
GEB. 31.7.1881
GEST. 26.9.1961
Landeseigener Friedhof Reinickendorf II
Humboldtstraße 74-90, 13403, Berlin
Grabstein und Denkmal
Gefallenendenkmal Friedhof Tegel
Opfer eines Bombenangriffs vom 26.11.1943
Inschrift:
(Inschrift des Mahnmals nicht mehr lesbar)
Landeseigener Friedhof Tegel
Wilhelm-Blume-Allee 3, 13509, Berlin
Stolperstein Abel, Georg
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
HIER WOHNTE
GEORG ABEL
JG.1876
ERMORDET
7.12.1943
HEILANSTALT
OBRAWALDE
* 28.09.1876 – † 07.12.1943
Der Stolperstein wurde am 05.05.2003 verlegt.
Dannenwalder Weg 62, 13439 Berlin, OT Wittenau
Stolperstein Albrecht, Marie
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
HIER LEBTE
MARIE ALBRECHT
JG.1862
ERMORDET 10.12.1943
‚HEILANSTALT‘
OBRAWALDE
* 27.02.1862 – † 10.12.1943
Der Stolperstein wurde am 22.08.2006 verlegt.
Oranienburger Straße 285, 13437 Berlin, OT Wittenau
Stolperstein Alexjenko, Nikolaj
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
ZWANGSARBEITER
NIKOLAJ ALEXJENKO
JG.1911
ERMORDET 10.07.1944
‚HEILANSTALT‘
OBRAWALDE
* 12.05.1911 – † 10.07.1944
Der Stolperstein wurde am 22.08.2006 verlegt.
Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin, OT Tegel-Süd
Stolperstein Antonius, Frieda
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER LEBTE
FRIEDA ANTONIUS
GEB. SABAT
JG.1909
DEPORTIERT 01.03.1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
* 28.01.1909 – † 1943
Der Stolperstein wurde 23.07.2012 verlegt.
Eichborndamm 84, 13403 Berlin, OT Reinickendorf
Stolperstein Antonius, Walter
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER WOHNTE
WALTER ANTONIUS
JG.1912
DEPORTIERT 19.11.1944
AUSCHWITZ
BUCHENWALD
SCHICKSAL UNBEKANNT
* 14.11.1912 – † 1944
Der Stolperstein wurde am 23.07.2012 verlegt.
Eichborndamm 84, 13403, OT Reinickendorf
Stolperstein Arian, Else
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER WOHNTE
ELSE ARIAN
GEB. EHRENHAUS
JG.1882
DEPORTIERT 19.10.1942
RIGA
ERMORDET 22.10.1942
* 1882 – † 22.10.1942
Der Stolperstein wurde am 27.03.2010 verlegt.
Gutachstr. 14, 13469, OT Waidmannslust
Stolperstein Arian, Siegfried
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER WOHNTE
SIEGFRIED ARIAN
JG.1883
DEPORTIERT 19.10.1942
RIGA
ERMORDET 22.10.1942
* 1883 – † 22.10.1942
Der Stolperstein wurde am 27.03.2010 verlegt.
Gutachstr. 14, 13469, OT Waidmannslust
Stolperstein Arndt, Ida
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER WOHNTE
IDA ARNDT
JG.1883
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
* 06.05.1883 – † 1942 (verschollen in Auschwitz)
Der Stolperstein wurde am 07.06.2005 verlegt.
Falkentaler Steig 16, 13467 Berlin, OT Hermsdorf
Stolperstein Arndt, Isidor
jüdische Religionszugehörigkeit
Inschrift:
HIER WOHNTE
ISIDOR ARNDT
JG.1869
DEPORTIERT 1942
7.12.1943
THERESIENSTADT
ERMORDET 1942
* 04.10.1869 – † 1942
Der Stolperstein wurde am 07.06.2005 verlegt.
Falkentaler Steig 16, 13467 Berlin, OT Hermsdorf
Stolperstein Ausländer, Fritz
politische Verfolgung
Inschrift:
HIER WOHNTE
FRITZ AUSLÄNDER
JG. 1885
VERHAFTET 1939
SACHSENHAUSEN
FLUCHT IN DEN TOD
21.5.1943
* 24.11.1885 – † 21.05.1943
Der Stolperstein wurde am 06.03.2009 verlegt.
Erholungsweg 14, 13509 Berlin, OT Tegel
Stolperstein Balschowksi, Isidor
politische Verfolgung
Inschrift:
HIER WOHNTE
ISIDOR BALSCHOWSKI
JG. 1886
VERHAFTET 27.5.1942
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 28.5.1942
* 1886 – † 28.05.1942
Der Stolperstein wurde am 27.03.2010 verlegt.
Nimrodstr. 43, 13469 Berlin, OT Waidmannslust
Stolperstein Becker, Anna
politische Verfolgung
Inschrift:
HIER WOHNTE
ANNA BECKER
GEB. WIEDE
JG. 1887
IM WIDERSTAND
VERHAFTET MAI 1943
‚VORBEREITUNG ZUM
HOCHVERRAT‘
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 11.8.1943
* 09.03.1887 – † 11.8.1943
Der Stolperstein wurde am 07.06.2013 verlegt.
Schubartstraße 61, 13509 Berlin, OT Borsigwalde
Stolperstein Becker, Emil
politische Verfolgung
Inschrift:
HIER WOHNTE
EMIL BECKER
JG. 1888
IM WIDERSTAND
VERHAFTET MAI 1943
‚VORBEREITUNG ZUM
HOCHVERRAT‘
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 10.8.1943
* 07.05.1888 – † 10.8.1943
Der Stolperstein wurde am 07.06.2013 verlegt.
Schubartstraße 61, 13509 Berlin, OT Borsigwalde
Stolperstein Becker, Martha
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
HIER WOHNTE
MARTHA BECKER
GEB. GEBAUER
JG. 1878
VERGAST 1940
AKTION T 4
* 23.10.1878 – † 1940
Der Stolperstein wurde am 04.05.2004 verlegt.
Kol. Am Wasserturm, 13409 Berlin, OT Reinickendorf
Stolperstein Behrens, Rudolf Karl
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
HIER WOHNTE
RUDOLF KARL
BEHRENS
JG. 1910
ERMORDET 5.6.1944
HEILANSTALT OBRAWALDE
* 27.01.1910 – † 05.06.1944
Der Stolperstein wurde am 07.06.2005 verlegt.
Isegrimsteig 28, 13503 Berlin, OT Heiligensee
Stolperstein Beuster, Marie
Euthanasie-Opfer
Inschrift:
HIER WOHNTE
MARIE BEUSTER
JG. 1878
ERMORDET
13.4.1943
‚HEILANSTALT‘
OBRAWALDE
* 18.02.1878 – † 13.04.1943
Der Stolperstein wurde am 05.05.2003 verlegt.
Haßlinger Weg 9, 13409 Berlin, OT Reinickendorf